Zusätzliche Labormethoden führen zur höheren Erfolgschance
Geeignete Labormethoden, die von einem erfahrenen Team von Embryologen und Laborfachmitarbeitern in unserem embryologischen und andrologischen Labor durchgeführt werden, erhöhen die Chancen auf eine Schwangerschaft erheblich. Diese zusätzlichen Labormethoden erhöhen die Chancen auf eine erfolgreiche und sichere Schwangerschaft.
Entdecken Sie Ihren Weg zur Elternschaft
In der ISCARE-Klinik kennen wir die Herausforderungen der Unfruchtbarkeit und bieten fortschrittliche Labormethoden an, um Sie auf Ihrem Weg zur Elternschaft zu unterstützen. Unsere spezialisierten Techniken wie die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) oder die verlängerte Embryonenzucht erhöhen die Erfolgsquoten der künstlichen Befruchtung und geben Ihnen eine bessere Chance, schwanger zu werden.
Wir wissen, dass eine Fruchtbarkeitsbehandlung sowohl körperlich als auch seelisch überwältigend sein kann. Deshalb möchten wir Sie mit allen Informationen versorgen, die Sie brauchen, um sich auf Ihrem Weg zur Fruchtbarkeit sicher und gut aufgehoben zu fühlen.
Auf unserer Website erfahren Sie mehr über die künstliche Befruchtung und die Labormethoden, die wir in der ISCARE-Klinik anwenden, und lesen Sie weiter unten.
Spermiogramm
Die Untersuchung der Samenqualität ist entscheidend für die Diagnose männlicher Unfruchtbarkeit. Ein Spermiogramm untersucht wichtige Faktoren wie Volumen, Aussehen, Gesamtzahl, und Beweglichkeit der Spermien.
MESA/TESE
MESA/TESE sind mikrochirurgische Techniken, die wir anwenden, wenn keine Spermien im Ejakulat vorhanden sind (Azoospermie) oder auch bei erektiler Dysfunktion oder ähnlichen Problemen.
Microfluidic Sperm Sorting Chip
Die Spermienauswahl mit dem mikrofluidischen Chip (MFSS-Chip) ist eine schonende Methode, um hochwertige Spermien für die spätere künstliche Befruchtung auszuwählen. Der MFSS-Chip, ZYMOT oder FERTILE Plus, verwendet keine Chemikalien und ist sehr sanft. Er funktioniert wie eine kleine Kammer, die das weibliche Fortpflanzungssystem nachahmt. Die ausgewählten Spermien sind in Form, Genen, Gesundheit und Bewegung besser als die ursprüngliche Probe.
ICSI
Die intrazytoplasmatische Spermieninjektion, ist eine spezielle Technik, bei der ein einzelnes Spermium mithilfe des Mikroskops präzise in eine Eizelle injiziert wird.
Visualisierung des Spindelapparats
Die Visualisierung desn Spindelapparats trägt dazu bei, den optimal Zeitpunkt für die Befruchtung einer Eizelle zu ermitteln und hat Einfluss auf die Qualität des Embryos.
Verlängerte Kultivierung von Embryonen
Die verlängerte Kultivierung ist eine Labormethode, bei der Embryonen länger als 72 Stunden kultiviert werden. Wir lassen Embryonen meist 4-5 Tage wachsen, idealerweise bis sie das Blastozystenstadium erreichen. Am fünften Tag können wir die Entwicklung des Embryos und seine embryonalen Schichten beurteilen. Die verlängerte Kultivierung erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft.
Embryomonitoring im Inkubator GERI
Das Embryo-Monitoring (GERI) überwacht das Wachstum der Embryonen rund um die Uhr und hilft uns, diese genau zu studieren und das beste Embryonen auszuwählen.
Genetische Präimplantationsdiagnostik
Die Präimplantationsdiagnostik umfasst molekularbiologische Tests zur Überprüfung des genetischen Status von Embryonen.
EmbryoGlue
EmbryoGlue hilft Embryonen, besser an der Gebärmutterwand zu haften, und verbessert die Chancen auf eine erfolgreiche Implantation. Es ist wie ein Bindemittel, das die Verbindung zwischen dem Embryo und der Gebärmutter stärkt.
Assisted Hatching
Das Assistierte Hatching ist eine kleine Anpassung, die wir am Embryo vornehmen, um zu helfen, sich leichter in der Gebärmutter einzunisten. Wir verdünnen sanft die äußere Schicht des Embryos.
Vitrifikation
Die Vitrifikation ist eine Einfriertechnik für Reproduktionszellen (Eizellen, Spermien) und Embryonen, bei der es innerhalb von wenigen Sekunden zu einer rasanten Kühlung der Zellen auf eine Temperatur von – 196°C kommt.
Kryokonservierung
Die Kryokonservierung ist eine Methode, bei der Reproduktionszellen wie Spermien, Eizellen oder Embryonen eingefroren werden, um sie für die zukünftige Verwendung aufzubewahren.
Oliver Nosek
IVF Koordinator
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